„Walden oder Das Gurren der Tauben“
Ein Hörstück von und mit Gabriele Hasler
nach Texten von Henry D. Thoreau
Länge 48.20
„Ich lasse gern einen breiten Rand an meinem Leben.“
(Henry D. Thoreau, Walden)
Die Ausführenden:
Reinhard Schimmelpfeng Obertongesang, Spiraltrommeln, Tamburen
1.Bremer Ukulelenorchester Leitung Olaf Emig
Bremer Obertonchor Leitung Reinhard Schimmelpfeng
Projektchor Leitung Gabriele Hasler
Lesung vom Band: Indra und Leander Dewan
Gabriele Hasler Konzeption und Gesamtleitung, Erstellung der Zuspielbänder, Stimme
Das Hörstück basiert auf dem Radio-Bremen-Mitschnitt der Aufführung vom 27. März 2011,
Kulturkirche St. Stephani, Bremen
Tonmeisterin Renate Wolter-Seevers
Live Technik Frank Jacobsen
Liebe Freunde,
können 70 Äpfel Musik machen?
Sind Ukulelenklänge und Obertongesänge in Sakralbauten musikalische Vorboten
für eine bessere Welt, vielleicht auch mal ohne Gott?
Und was hat das alles mit Musik und Stille zu tun?
Eine Annäherung an diese Fragen findet ihr in „Walden oder Das Gurren der Tauben“,
einer Klangperformance von Gabriele Hasler
Beste Grüße, Olaf Emig (Leiter des 1. Bremer Ukulelenorchesters)
„I found myself suddenly neighbor to the birds,
not by having imprisoned one, but having caged myself near them.“
(Henry D. Thoreau, Walden)
Auf der Flucht vor der Unruhe und dem Lärm der Städte unternahm der amerikanische Schriftsteller Henry D. Thoreau Mitte des 19. Jahrhunderts ein Daseinsexperiment: für zwei Jahre zog er sich in die Wälder von Massachusetts zurück. In einer kleinen, selbst gebauten Holzhütte wollte er herausfinden, was er für ein einfaches Leben wirklich braucht.
Teile seiner Auzeichnungen „Walden; Or, Life In The Woods“ bilden den atmosphärischen
Hintergrund für eine üppiges Klanglandschaft mit Stimmen, Ukulelen und diversen Klangerzeugern.