Singen als besondere Kommunikationsform
Singen – und das kann man bei Gabriele Hasler hören – stellt Beziehungen her
und enthält die Chance, andere Menschen auf eine Art zu berühren,
die mit Sprache allein nicht zu erreichen ist.
Hans-Jürgen Linke, Musikautor
Gabriele Hasler Stimme, Handschriftperkussion, Video
Stephan Krause Handschriftperkussion
Annäherungen an einen schwierigen Begriff
Ausstellungseröffnung Kunst in Kröte
Donnerstag 9. Mai 2024 um 11 Uhr
Gabriele Hasler Stimme
Das Programm steht! Und es ist ein gutes Programm!
Gabriele Hasler Stimme, Loops
Die CD liegt nun vor:
in einer Metallbox versammeln sich 16 Karten, dann kommt natürlich die CD dazu,
sowie eine Originaltuschzeichnung aus der Serie „Die Taschen von Sibylle“.
Zu bestellen auf Rechnung für 75 € bei gabrielehasler@gmx.de
„Die Taschen von Sibylle“
pAtTeRnS ist ein Livemitschnitt und verwendet die Technik des Instant Composing.
Mit ihrer Loopstation verwebt Gabriele Hasler die diversen Klänge ihrer Stimme nach und nach zu
komplexen Mustern und Grooves. Durch leichte Verschiebungen („Phasing“) entsteht ein Schwirren
und Schweben, das mit der Raumakustik in einen Dialog tritt. pAtTeRnS ist und bleibt wortfrei.
(Laika Records,35104082)
„Das Hörerlebnis vermittelt zunächst eine erhebliche Überraschung:
Diese dramaturgisch raffiniert gebaute, mit Loops und stimmhaften Geräuschen,
Mehrstimmigkeiten und erstaunlichen Klangfärbungen subtil angereicherte Musik
mit einem intensiv gespannten Bogen über eine ganze Stunde ist der Mitschnittt
eines einzigen improvisierten Solokonzerts? Aber ja.“
Hans-Jürgen Linke, Musikautor (Jazzthetik März/April 2023)
Irgendwie müssen sich Schwarz und Weiss doch so organisieren lassen,
dass sie ein sinnvolles Spielfeld ergeben…
Vielleicht doch mehr Linien?
Schräger, größer, kleiner?
Und wer gegen wen?
(…) „Diese Partie ist auch unter dem Namen „Kashdans Unsterbliche“ bekannt. Isaac Kashdan als Führer der schwarzen Steine opfert einen Läufer, beide Türme und die Dame, um zuletzt mit zwei Springern mattzusetzen. Boris Siff – Isaac Kashdan, New York 1933.“ (Quelle: Wikipedia)
Das Video ist Teil des Liveprogramms „raumgreifend“
Im wendländischen Dorf Groß Heide, in dem ich die letzten Jahre verbrachte, leben spannende Menschen, unter anderem die Publizistin Sibylle Plogstedt. Im Gespräch erwähnte sie beiläufig ihre Taschensammlung. In den Tagen danach begann ich, Taschen zu zeichnen. Es wurden viele Blätter mit vielen Taschen. Dann traf ich mich wieder mit Sibylle und wir unterhielten uns über diese Facette ihres bewegten Lebens. Dabei ging es um konkrete Taschen und natürlich auch um die Metaphorik dieses Gehängsels…
Resonanzen 2
Freitag 1. September 2023
Resonanzen 2 nähert sich dem Phänomen Klang aus zweierlei Perspektiven. Die Kommunikation von Fledermäusen findet hauptsächlich im Ultraschallbereich statt und
ist für Menschen unhörbar. Fledermausforscher nehmen die Klänge auf und machen sie durch Verlangsamen hörbar für das menschliche Ohr. Eine Soundscape aus diesen Klängen bildet die Grundlage für Improvisationen von Hasler (Stimme) und Kris Kuldkepp (Kontrabass). Das Konzert findet im Dunkeln statt. Vortrag über Echoortung und Kommunikation von Fledermäusen: Frank Manthey.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Hans Lillje Stiftung.
Im Bergdorf Pollina (PA) traf ich Giuseppe. Im Laufe unseres Gesprächs sagte er:
“Früher war Sizilien das Zentrum des Mittelmeers. Heute liegt es am südlichen Rand von Europa.“
Wie fast immer klang es auf italienisch natürlich schöner: „La Sicilia era un tempo il centro del Mar Mediterraneo.Oggi si trova all’estremità meridionale dell’Europa“.
Von einer vielwöchigen Reise durch Sizilien komme ich zurück mit neuen Klängen und Texten.
Inszenierung und Corso finden ganztägig statt – der Fischmarkt in Catania: ein gigantischer Opernchor!
„Orangeism“ wurde einkuratiert für Radiophrenia 2023!
25. Mai 2023
1. | 8. | 15. | 22. | 29. Juni 2023
6. | 13. | 20. | 27. Juli 2023
3. | 10. | 17. | 24. | 31. August 2023
7. September 2023
Mit ihrer Komposition G.bete 365 erforscht Gabriele Hasler den Raum zwischen Sprechen und Singen,
Komposition und Improvisation, Sinn und Nichtsinn. Worte und Klangerzeuger entstammen ihrem Alltag.
Die Marktgesänge werden gefördert von der Hanns Lilje Stiftung.
Gabriele Hasler Stimme, Texte, Komposition, Live Elektronik
Samstag 18. Juni 2022
Kulturtenne Damnatz
Achter Höfe 55, 29472 Damnatz
Beginn 19:00
Das Publikum kann sich auf ein Programm mit zeitgenössischer Stimm- und Klangkunst freuen.
Eine Alltagsbeobachtung in Pöseldorf wird zu Lautpoesie, Karl Marx kommt ins Spiel und
natürlich wird auch Die Pfirsichmaschine angeworfen, versprochen…
Das Thema Leerstand/Brache fasziniert und beschäftigt mich schon sehr lange.
Ab wann kippt Potential und wird zu Verfall?
Schutthalden erweisen sich als prächtige Biotope für Zeigerpflanzen,
lässt man sie nur ausreichend lange in Ruhe…
Die Aufnahmen entstanden im Januar 2021 im leer stehenden Becken des Hallenbads
und in der Kirche St. Johannis, beides in Dannenberg/Elbe.
Die Arbeit an Leerstand 1-3 wurde ermöglicht durch ein Stipendium des Musikfonds
Leerstand 1
Zwischenstand
Leerstand 2
Die Kunst weniger zu werden
Leerstand 3
Bleistift und Brache
Im Rahmen der Ausstellung „Ernst von Hopffgarten – neue Radierungen und Kleinplastik“
Künstlerische Werkstätten Trebel
Mai 2021
elektroakustische Komposition
von Gabriele Hasler und Clemens von Reusner
KIH entstand als Online-Dialog in den Jahren 2020/2021, als direkte Kooperationen nur eingeschränkt möglich waren. Sieben Wochen lang schickten sich die Komponistin und der Komponist täglich einen tagesfrisch produzierten Klang. In engem Austausch via Internet bearbeiteten sie das Material der 98 gesammelten Klänge, modellierten mögliche Verläufe und entwickelten so eine gemeinsame Formsprache.
2021 wird jeden Monat ein Album aus Gabriele Haslers Backkatalog bei Spotify eingestellt.
Los ging es im Januar 2021 mit dem Album „Crazy“.
„Crazy“ ist digital erhältlich, bei Apple Music, Deezer und Amazon.
Im Februar folgte das Album „God is a She“, die erste Eigenproduktion auf Haslers Label Foolish Music, 1986.
Gabriele Hasler erhielt 1986 den SWF Jazzpreis. Mit dem Preisgeld gründete sie ihr eigenes Label „Foolish Music“.
Für „God is a She“ holte sie Bob Degen am Klavier, Manfred Bründl am Kontrabass sowie Jörn Schipper am Schlagzeug an ihre Seite. Die Aufnahmen entstanden im legendären Studio Bauer, Ludwigsburg.
Im März folgte „dAs prOjekT“, Foolish Music 1988.
Der Altsaxophonist Hugo Read, Gitarrist Andreas Willers, Bassist Thomas Heidepriem, Schlagzeuger Jörn Schipper und Sängerin Gabriele Hasler stehen für eine virtuose, hoch energetische Musik der späten 80er.
Neu im April: Gabriele Haslers Personal Notebook, Foolish Music 1990
Beeinflusst durch die Konzepte von M- Base um Steve Coleman stellt Gabriele Hasler eine Quintettbesetzung zusammen aus drei Bläsern, Stimme und Schlagzeug und genießt die Möglichkeiten, die ihr diese vier linearen Instrumente plus Perkussion als Komponistin und Sängerin bieten.
Seit einigen Jahren veröffentlicht Gabriele Hasler eigene Texte und Lyrik, Fotos sowie Zeichnungen.
Mit drei Konzert-Lesungen stellt sie die aktuelle Neuerscheinung unter mond vor.
Speziell für die Konzerte hat die Komponistin die von ihr entwickelte Zucchini-Tonleiter verfeinert.
Außerdem misst sie die Länge von Gräsern nach.
gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband
edition wort&bild, Heft 4, 32 Seiten
Auflage 100 Stück
18 € incl. Versand
…von der schönheit des zerbrechens…
Gabriele Hasler Stimme, Soundscape, Porzellan
Stephan Krause Porzellan
Auf seine Klangeigenschaft ist Porzellan selten untersucht worden. Anders als beim Material Glas gibt es so gut wie keine Instrumente aus Porzellan. Gabriele Hasler und Stephan Krause entwickeln gemeinsam mit der Keramikerin Frauke Alber ein Instrumentarium aus Porzellanplatten, -stäben, -gefäßen, die glasiert oder unglasiert gerieben, gestrichen, angeschlagen oder betrommelt werden. Eine Klanglandschaft aus Albers Arbeitsgeräuschen ihrer Bremer Werkstatt schafft den atmosphärischen Hintergrund. Die von Hasler gesungenen oder gesprochenen Texte stammen aus „Die weiße Straße“ von Edmund de Waal oder aus Albers Arbeitsbüchern, in denen sie u.a. selbst entwickelte Glasur-Rezepturen sammelt. So entsteht mit dem Höricht Porzellan ein transparentes Klangfeld, das sich zwischen den Polen erdiger Materialhaftigkeit und formvollendeter Ästhetik neugierig ausbreitet…und ab und zu zerbricht auch etwas.
im Rahmen der Ausstellung „Dein Ändern Leben – Positionen zeitgenössischer Kunst“
5. – 11. Oktober 2019
Täglichkeiten
Im Mai 19 habe ich die Akustik bzw. die Stillen verschiedener Worpsweder Kunstorte belauscht und aufgenommen. Im Oktober 19 kehre ich nach Worpswede zurück, um als Stimmelnde die Resonanzen dieser Orte praktisch zu erforschen. Die Empfängerin wird nun zur Senderin.
12. Oktober 2019
Große Kunstschau, Hoetger Ensemble
Seven Silences
Gabriele Hasler Stimme, Soundscape
Birgit Ulher Trompete, Radio, Lautsprecher, Objekte
Beginn 19:30
Gabriele Hasler
Komposition, Soundscape, Stimme, Live Elektronik, Carillon
Donnerstag 25. April 2019
Christianskirche, Klopstockplatz 2, 22765 Hamburg
Forum Neue Musik
Das von Klopstock bevorzugte Versmaß des Hexameters bildet den roten Faden, der Stimme, Soundscape, Liveelektronik und Carillon verbindet und zusammenhält. Die Soundscape besteht aus Klängen, die ich in den vergangenen Monaten in Altona gesammelt und bearbeitet habe. Entstanden ist eine Hommage an den Dichter Klopstock, an das Carillon des Glockenturms der Christianskirche und an die singenden und stöhnenden Pontons am Fähranleger Fischmarkt. Das Rauschen des Stuhlmannbrunnens besänftigt zwischendurch die heißgelaufenen Ohren…
im Juli 2018 war ich der letzte Feriengast in einem wunderschönen Holzhäuschen in Rögnitz und habe dort in der Schaalseeregion eine feine Woche verbracht. So habe ich mir das Rezept für „Schwarze Nüsse“ vorlesen, die Türen verschiedener alter Schränke virtuos quietschen lassen, außerdem habe ich Familien am Badesee belauscht. Aus diesen Aufnahmen ist das Höricht „Sommerfrische“ entstanden, das als Beitrag beim schottischen Radiokunstfestival „Radiophrenia 2019“ ausgesucht wurde.
Sendetermin war der 24. Mai 2019, 9:30 – 10:00 am.
Die Texte und die Zeichnungen entstanden während der letzten zwei Jahre in Hamburg, Bremen, Portugal, am Schaalsee und auf Mallorca.
„Oiseaux, Vögel I/II“ bezieht sich auf Valère Novarinas „Die Rede an die Tiere“, eine Aufzählung von 1111 erfundenen Vogelnamen.
edition wort&bild, Heft 3, 32 Seiten
Auflage 100 Stück
18 € incl. Versand
Wie geht es einem Verkäufer mit Zwangsstörung, wenn er erleben muss,
dass seine Kundin die Ordnung nicht einhält?
Die Texte und die Zeichnungen entstanden während der letzten zwei Jahre. vier heit, Neulich in der Humboldtstraße, Die Pfirsichmaschine, vier rück heit dienten als Vorlagen für die Sprachmusik von Gabriele Hasler und Günter Baby Sommer auf der CD fundstuecke (Laika Records, 2016).
edition wort&bild, Heft 2, 32 Seiten
Auflage 100 Stück
18 € incl. Versand
Während eines Residenzaufenthalts im Convento Sao Francisco, Mértola (Portugal) lernten sich Gabriele Hasler und die französische Lyrikerin Sylvie Durbec kennen.
Beide Künstlerinnen sind auf ihre sehr persönliche Weise unterwegs im Forschungsfeld Poesie, Stimme und Klang.
Mit Unterstützung des Institut français und der Kulturbehörde Bremen präsentierten Sylvie Durbec und Gabriele Hasler ihre gemeinsame Leseperformance am 24. Oktober 2017 in Bremen. Das Spiel mit und zwischen den Sprachen Deutsch und
Französisch macht den besonderen Reiz dieser Leseperformance aus. Ein Teil der Texte taucht in der jeweiligen Übersetzung auf.
La Huppe | Der Wiedehopf war im Rahmen des Internationalen Welttags der Poesie 2019 zu Gast im Maison de Heidelberg,
F-Montpellier.
On va continuer!
Im Hintergrund der Klanglandschaft verläuft der Horizont einer 90minütigen von Gabriele Hasler aufgenommene Soundscape, entstanden während eines Aufenthalts im Zenkloster Liebenau im Sommer 2016.
Themenbezogen ausgewählte literarische Texte ziehen live im Vordergrund vorbei, werden durch Loops zu akustischen Schieferschichten – es entsteht ein luzider Schwebezustand, der Sinn und Inhalt kommen und gehen lässt und die Aufmerksamkeit auf die Klangebene von Sprache lenkt. Ein Verirren scheint möglich und reizvoll.
Unter anderem mit dem Einsatz von Live-Elektronik reagieren die Musiker entweder auf die vorproduzierten Klänge und Texte oder sie agieren parallel und bauen eigene Klanglandschaften.
Die verwendeten Texte stammen von John Burnside, Horst Janssen und Helga M. Novak.
Mit staunender Sorgfalt durchstreift sie das zu erkundende Terrain.
Sie hat einen Fotoapparat, ein Aufnahmegerät und eine leere Kladde dabei.
Mit derselben lebendigen Neugier die sie in Rom, London oder Paris
Entdeckungen machen lässt durchstreift sie 5 Tage lang das Forschungsgebiet.
Während dieser Zeit mietet sie sich im Stadtteil ein.
24. – 28. April 2017 Bremen Woltmershausen, Erkundungsphase
23. – 27. Mai 2017 Bremen Vegesack, Erkundungsphase
8. Juni 2017 Bremen Galerie im Vegesacker Geschichtenhaus
freetual – Stadtteilgesänge Vegesack
23. September 2017 Vegesack, Geschichtenhaus (unter anderem: Stadtteilgesang)
Die Stadtteilgesänge finden in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen statt.
Heft 1 der edition wort&bild enthält Texte und Bilder die während eines Residenzaufenthalts in Portugal im Oktober 2016 entstanden sind. Dort wurde ich unter anderem zur Expertin für verschiedene Stadien von Trockenheit und für Strategien von Menschen, Tieren und Pflanzen damit umzugehen.
edition wort&bild, Heft 1, 32 Seiten
Auflage 100 Stück
18 € incl. Versand
Bestellung: mail@gabrielehasler.de
Von der Illustratorin und Lichtkünstlerin Katharina Berndt stammt die lyrische Videoanimation zum Sprachklangstück „Pfirsichmaschine“.
„Das ist zauberhaft! Danke! Eine schöne Zusammenarbeit!“
Nora Gomringer
Aus Haslers Texten und Songpartikeln sowie Sommers atmosphärischen Perkussionsstrukturen
entstehen aufregende und intensive, berührende und humorvolle Soundscapes.
…er pinselt, schlegelt, trommelt, paukt, basst und wummert
sie säuselt, summt, quietscht, haucht, fiepst und brummelt…
eine Koproduktion von LAIKA Records und Radio Bremen
Welche Geschichte lässt sich erzählen wenn Du nur einsilbige deutsche Substantive mit vier Buchstaben verwendest?
Wie klingt diese Geschichte als dreistimmiger Chor mit vielstimmigster Perkussion?
Und wie sieht das alles eigentlich aus?
Haus des Reichs, Bremen
Was hält eine Maschine am Laufen? Welchen Startimpuls braucht sie? Wie viel Druck hält sie aus? Was passiert, wenn ihre lineare Rationalität von organischem Wuchern angenagt wird? Und wie klingt das alles?
Das Konzert 10 Stationen nimmt Bezug auf eine Arbeit von Jochen Gerz, die sich
auf den Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski bezieht,
der sich auf die Bilder des Malers Viktor Hartmann bezieht… eine Art Mehrgenerationen – Kettenbrief.
„Liebe Gabriele Hasler,
Herzlichen Glückwunsch zur Arbeit, recycling ist ja immer ein Zeichen von Lebendigkeit.
Ihre Stimme ist wunderbar.“
Jochen Gerz
Unter der Anleitung von Gabriele Hasler fand am 5. März 2016 im Bremer Museum Weserburg eine Dada – Geburtstags – Performance statt. Beteiligt waren der Dada – Werkstattchor und das 1. Bremer Nähmaschinenorchester. Am Nachmittag der Aufführung wurden drei Stunden lang Handzeichen verabredet, Stimmklänge ausprobiert und Sprachmusiken entwickelt. Am Abend wurden die Räume der Weserburg bestimmelt, berattert und bequietscht.
Wohin zeigt die fünfte Himmelsrichtung?
Was treibt das fünfte Rad am Wagen?
Gemeinsam erforschen und bespielen die beiden Künstlerinnen
Gabriele Hasler und Gitte Klisa die Zahl fünf.
Gabriele Hasler . Stimme(n), Piano, diverse Klangerzeuger, Komposition, Lyrik
Foolish Music, 2013 (FM 211 113) 18 € inkl. Versand.
Die aktuelle Solo CD von Gabriele Hasler erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2013 im Bereich Grenzgänge. Aus der Begründung der Jury:
„Ihr Körper wird Gesang, wird zum Musikinstrument. Daher der Titel dieses neuen Albums von Gabriele Hasler. Was sie hier vorlegt, ist eine Art Kompendium moderner Gesangskunst bis hin zum flötenähnlichen Säuseln des Obertongesangs. Buchstaben, Silben und Worte werden in ihrem Munde zu Klang, dessen sinnlicher Wirkung man sich kaum entziehen kann.“
Everybody
Kontakt:
Gabriele Hasler
gabrielehasler@gmx.de
Copyright © 2013 Gabriele Hasler